Wie sieht eine kirchliche Beisetzung aus?

Nach altem Brauch feiert die Kirche für die Verstorbenen die heilige Messe, das sogenannte Requiem. Dabei wird für den Verstorbenen gebetet, damit seine Seele auf dem Weg zur Vollendung Hilfe erlange. Die verstorbene Person wird in die Hingabe Jesu Christi an den Vater, die bei der heiligen Messe gegenwärtig wird, hinein empfohlen. Gleichzeitig fließt den Angehörigen Trost und Stärkung von Gott zu. In der Ansprache des Zelebranten wird häufig - wenn gewünscht - auch auf das irdische Leben des Verstorbenen zurückgeblickt.
Dem Requiem kann sinnvollerweise ein Rosenkranzgebet vorausgehen. Als Gläubige begeben wir uns an die Hand der Gottesmutter Maria. Jesus hat sie in seiner Sterbestunde uns allen zur Mutter gegeben. Durch den Rosenkranz empfehlen wir den Verstorbenen der mütterlichen Fürsprache Marias an. Die Trauernden können beim betrachtenden Gebet zur Ruhe kommen und getröstet werden.
Im Umfeld des Requiems - entweder unmittelbar davor oder unmittelbar danach - findet in der PG Aschberg die Beisetzung des Leichnams oder der Urne auf dem örtlichen Friedhof statt. Dabei gibt es eine Station, die im Zeichen der Verabschiedung steht: meist an der Trauerhalle des Friedhofes. Es schließt sich der gemeinsam beschrittene Weg zur Grabstelle an, auf dem die Anwesenden dem Verstorbenen "das letzte Geleit" geben. An der Grabstätte findet dann die letzte Station, die Beisetzung statt.
Für Menschen, die mit der heiligen Messe wenig vertraut sind, kann es auch sinnvoll sein, die Beisetzung ohne Requiem zu begehen. Dann beginnt die Feier an der Trauerhalle des Friedhofes. Dort kann auch eine Ansprache mit Lebensrückblick seinen Platz finden. Danach beschreiten die Anwesenden gemeinsam den Weg zum Grab, wo die Beisetzung stattfindet. Weil dabei die Station an der Trauerhalle des Friedhofes etwas mehr Zeit einnimmt (z.B. wegen der dortigen Ansprache), kann es unter Umständen durch die Witterung unangenehm werden. Eine Alternative zur Trauerhalle ist - gerade in den Wintermonaten - eine Wortgottesfeier in der örtlichen Pfarrkirche.
Wie sieht eine kirchliche Beisetzung aus?

Nach altem Brauch feiert die Kirche für die Verstorbenen die heilige Messe, das sogenannte Requiem. Dabei wird für den Verstorbenen gebetet, damit seine Seele auf dem Weg zur Vollendung Hilfe erlange. Die verstorbene Person wird in die Hingabe Jesu Christi an den Vater, die bei der heiligen Messe gegenwärtig wird, hinein empfohlen. Gleichzeitig fließt den Angehörigen Trost und Stärkung von Gott zu. In der Ansprache des Zelebranten wird häufig - wenn gewünscht - auch auf das irdische Leben des Verstorbenen zurückgeblickt.
Dem Requiem kann sinnvollerweise ein Rosenkranzgebet vorausgehen. Als Gläubige begeben wir uns an die Hand der Gottesmutter Maria. Jesus hat sie in seiner Sterbestunde uns allen zur Mutter gegeben. Durch den Rosenkranz empfehlen wir den Verstorbenen der mütterlichen Fürsprache Marias an. Die Trauernden können beim betrachtenden Gebet zur Ruhe kommen und getröstet werden.
Im Umfeld des Requiems - entweder unmittelbar davor oder unmittelbar danach - findet in der PG Aschberg die Beisetzung des Leichnams oder der Urne auf dem örtlichen Friedhof statt. Dabei gibt es eine Station, die im Zeichen der Verabschiedung steht: meist an der Trauerhalle des Friedhofes. Es schließt sich der gemeinsam beschrittene Weg zur Grabstelle an, auf dem die Anwesenden dem Verstorbenen "das letzte Geleit" geben. An der Grabstätte findet dann die letzte Station, die Beisetzung statt.
Für Menschen, die mit der heiligen Messe wenig vertraut sind, kann es auch sinnvoll sein, die Beisetzung ohne Requiem zu begehen. Dann beginnt die Feier an der Trauerhalle des Friedhofes. Dort kann auch eine Ansprache mit Lebensrückblick seinen Platz finden. Danach beschreiten die Anwesenden gemeinsam den Weg zum Grab, wo die Beisetzung stattfindet. Weil dabei die Station an der Trauerhalle des Friedhofes etwas mehr Zeit einnimmt (z.B. wegen der dortigen Ansprache), kann es unter Umständen durch die Witterung unangenehm werden. Eine Alternative zur Trauerhalle ist - gerade in den Wintermonaten - eine Wortgottesfeier in der örtlichen Pfarrkirche.