Pfarreien

Hier finden Sie alle wichtigen Orte in unserer Pfarreiengemeinschaft auf einen Blick. Ob Kirchen, Kapellen, Friedhöfe oder Veranstaltungsorte – alles ist übersichtlich auf einer Karte dargestellt. Mit praktischen Filtern und einer Suchfunktion können Sie gezielt nach Orten suchen und schnell das finden, was Sie brauchen.
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Herzlich willkommen in der Pfarrei St. Georg in Aislingen!
Die älteste Erwähnung der Pfarrkirche St. Georg in Aislingen datiert auf das Jahr 1050. Teile des Turmes können auf das 13. Jahrhundert zurückgeführt werden, wobei der heutige Kirchenbau zu einem großen Teil dem 15. Jahrhundert zuzuschreiben ist. Aus dieser Zeit stammt die Marienfigur, die heute noch am rechten Seitenaltar zu sehen ist., sowie das Wandgemälde der hll. Barbara, Erasmus und Georg, das heute als Altarbild dient.
Im 18. Jahrhundert hielt der Barock Einzug in den Kirchenraum, was sich eindrucksvoll am Deckengewölbe und an den Hochaltären erkennen lässt. Die Stuckornamente des frühen Rokokos verleihen dem Kircheninneren sein edles Aussehen. Auf den Deckenbildern des Langhauses sind unterschiedliche Motive der Marienverehrung zu sehen. Im Chorraum zeigt das große Gemälde die Verehrung der Eucharistie durch die damals bekannten vier Erdteile. Auch der Patron der Kirche wird hier im Chorraum in einer Szene dargestellt. Die aufwendige und kunstvolle Gestaltung des Chorgestühls ist vermutlich der Anwesenheit von Chorherrn im 18. Jahrhundert zu verdanken.
Eine letzte große Umgestaltung, die das Aussehen des Kirchenraums veränderte, erfolgte in den Jahren 1852-54. An den Wänden rahmen seitdem Darstellungen von Aposteln und Kirchenvätern den Chorraum und das Langhaus ein. Auch die Altarbilder wurden im Zuge dieser Arbeiten erweitert. So erhielt über dem Hochaltar der hl. Georg eine weitere Darstellung.
Durch zahlreiche Restaurierungsarbeiten in den letzten Jahrzehnten ist es gelungen die Kirche in ihrem heutigen Zustand als einem Ort des Gebets und des Glaubens zu erhalten. Wir laden Sie herzlich ein, unsere Kirche zu besichtigen und mit uns Gottesdienst zu feiern.
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Willkommen in der Pfarrei St. Stephan Altenbaindt!
Unsere dem heiligen Erzmärtyrer Stephanus geweihte Pfarrkirche steht wie kaum eine andere für den seit Jahrhunderten gelebten Glauben und gibt in der Gegenwart Zeugnis dafür.
Auf Rodungen des Waldes südlich von Weisingen in den Jahren 800 bis 1000 ist die Entstehung des Ortes Altenbaindt zurückzuführen. Trotz der bescheidenen Größe des Ortes wurde Altenbaindt zum Kirch- und Pfarrdorf. Altenbaindt scheint eine sogenannte Eigenkirche gewesen zu sein. Die erste Kirche wurde an erhöhter Stelle aus Holz und Lehm erbaut. Der Zeitraum der Erbauung dieser Kirche ist nicht bekannt, ebenso die Anzahl der nachfolgenden Kirchen. Sicher ist nur, dass im Jahre 1492 umfangreiche Reparaturen an dem Kirchengebäude durchgeführt wurden.
Der im Unterbau wohl spätgotische Turm wurde 1739 auf 28 Meter erhöht. 1784 wurde auf den Grundmauern des vorherigen Kirchengebäudes (wohl durch Joseph Bichlmayer aus Holzheim) die heutige Kirche erbaut. Die Stuckarbeiten im Innenraum der Kirche wurden vermutlich von den Brüdern Johann Michael und Joseph Hölzle von Kemnat bei Burgau im Jahre 1785 ausgeführt. Im gleichen Jahr entstanden die beiden Deckenbilder von Ignaz Baldauf aus Inchenhofen. Im Chorraum wird der hl. Stephanus als Fürbitter bei der Dreifaltigkeit und im Langhaus wird die Steinigung des Kirchenpatrons gezeigt. Der Hochaltar aus Stuckmarmor zeigt in der Mitte das Kruzifix, auf der linken Seite den hl. Rochus und auf der rechten Seite den hl. Sebastian. Die beiden Seitenaltäre und die Kanzel wurden von Alois Amann 1790/1791 erstellt. Der Marienaltar auf der rechten Seite weist eine Bilddarstellung von Maria mit dem Jesuskind auf und im oberen Auszug das Gemälde des hl. Laurentius. Der Josefsaltar auf der linken Seite führt dem Betrachter die Bilddarstellung des hl. Josef mit dem Jesuskind vor Augen und im oberen Auszug das Gemälde des hl. Stephanus.
1803 erhielt die Kirche eine Orgel, die bis 1861 gespielt wurde. Im gleichen Jahr wurde eine neue Orgel erworben, welche schließlich 1913 durch das auch heute noch genutzte Instrument ersetzt wurde.
1892 wurde die Kirche innen restauriert. Dabei wurden die Gemälde übermalt und neue angefertigt, anstatt die ursprünglichen Fresken wiederherzustellen. Die ursprünglichen Kunstwerke wurden jedoch bei der Innenrenovierung im Jahr 1956 wieder freigelegt.
Schon im 17. Jahrhundert hingen drei Glocken im Turm. Zwei Glocken mussten im Kriegsjahr 1918 an die Metallkriegsgesellschaft abgeliefert werden. 1954 wurde dann mit einer feierlichen Glockenweihe das Geläut wieder auf drei ergänzt.
Als letzter ortsansässiger Pfarrer in Altenbaindt ist Franz Seraph Sailer vom 21.08.1900 bis 01.10.1953 zu verzeichnen. Er wurde 1960 in Altenbaindt beerdigt.
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Herzlich willkommen in der Pfarrei St. Peter und Paul in Ellerbach!
Unsere Pfarrei steht unter dem Schutz der Apostel Petrus und Paulus, zwei der wichtigsten Säulen der frühen Kirche. Petrus, der als erster Papst gilt, und Paulus, der große Missionar, verkörpern in einzigartiger Weise die Kraft des Glaubens und den Mut zur Verkündigung der frohen Botschaft.
Petrus, der „Fels“, auf dem Christus seine Kirche baute, und Paulus, der durch seine Reisen und Briefe das Evangelium weit über die Grenzen Jerusalems hinaus trug, erinnern uns daran, wie entscheidend Vertrauen und Einsatz im Glauben sind. Beide Apostel lebten und starben für ihren Glauben und sind für uns ein lebendiges Vorbild der Treue und Hingabe.
In unserer Pfarrei wollen wir in ihrem Geist leben, unsere Gemeinschaft stärken und den Glauben mit Freude und Überzeugung in unserem Alltag verwirklichen.
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Willkommen in der Pfarrei St. Nikolaus in Eppisburg!
Unsere Pfarrei ist dem Heiligen Nikolaus geweiht, der als Patron der Kinder, Seefahrer und Reisenden weltweit verehrt wird. Der Heilige Nikolaus, Bischof von Myra, ist für seine Taten der Nächstenliebe und Großzügigkeit bekannt, die weit über seine Zeit hinausreichen. Er half denen, die in Not waren, und tat dies oft im Verborgenen, ohne Anerkennung zu erwarten.
Sein tiefes Mitgefühl und sein uneigennütziges Handeln sind für unsere Pfarrei ein Vorbild, wie christliche Werte im Alltag gelebt werden können. In der Tradition des Heiligen Nikolaus wollen auch wir füreinander da sein, insbesondere für jene, die Unterstützung brauchen.
Wir laden Sie ein, Teil unserer Gemeinschaft zu werden und den Geist der Nächstenliebe, den Nikolaus verkörperte, mit uns zu teilen.
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Herzlich willkommen in der Pfarrei St. Vitus in Glött!
Unsere Pfarrei ist dem Heiligen Vitus geweiht, einem der 14 Nothelfer und Schutzpatron der Jugend. Der Heilige Vitus lebte im 3. Jahrhundert und ist besonders für seine unerschütterliche Glaubenstreue bekannt, selbst angesichts großer Bedrängnis. Schon in jungen Jahren entschied er sich, den christlichen Glauben anzunehmen, und trotz der Verfolgungen hielt er daran fest.
Als Schutzpatron der Jugend und der Kranken steht Vitus für Glaubenskraft und Zuversicht. In unserer Pfarrei sehen wir in ihm ein Vorbild, das uns dazu ermutigt, den Glauben auch in schwierigen Zeiten mutig zu leben und auf die Kraft Gottes zu vertrauen.
Wir laden Sie herzlich ein, die Gemeinschaft in unserer Pfarrei zu erleben und gemeinsam mit uns den Glauben an den Heiligen Vitus in unserer Gemeinde lebendig zu halten.
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Willkommen in St. Martin Holzheim!
In der Mitte des Dorfes Holzheim liegt die Kirche St. Martin. Ihre Geschichte reicht bis in das Jahr 1150 zurück. Damals musste die baufällig gewordene Kirche von Grund auf erneuert werden. Der heutige spätgotische Bau stammt jedoch aus dem Jahr 1506 und ist noch in den Grundrissen erkennbar.Die Barockisierung erfolgte schließlich 1722 und verlieh dem Kirchenraum seine prachtvolle Ausstattung, die bis heute zu einem großen Teil erhalten ist.
Feiner Ranken- und Bandelwerkstuck zieht sich über die Deckenflächen und verleiht dem Gotteshaus eine stimmungsvolle und freudige Atmosphäre, die zur Feier des Glaubens einlädt. Zwei Deckengemälde im Chorraum verweisen auf den Patron der Kirche. Sie zeigen den hl. Martin, wie er einen Toten erweckt, sowie seinen eigenen Heimgang. Ebenfalls wiederzuerkennen ist der Heilige auf dem Altargemälde, das aus dem Jahr 1761 stammt.
Die letzte große Veränderung erfolgte im Jahre 1954. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Dogmas der unbefleckten Empfängnis Mariens erhielt die Kirche eine Darstellung der Maria Immaculata, die das Deckengewölbe des Langhauses ziert. Darauf verweisen auch die Jahreszahlen, auf dem Chorbogen neben den Wappen der jeweiligen Päpste.
Die Kirche St. Martin im Herzen der PG Aschberg steht für unseren seit Jahrhunderten gelebten Glauben und gibt auch heute noch Zeugnis davon. Wenn Sie mehr über die Geschichte und Architektur erfahren wollen, finden Sie weitere Informationen in unserem Kirchenführer.
Wir laden Sie herzlich ein, vorbeizukommen, um mit uns zu beten und Gottesdienst zu feiern!
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Willkommen in der Pfarrei St. Xystus in Weisingen!
Die Pfarrei St. Xystus ist nach Papst Xystus II. benannt, einem der großen Märtyrer der frühen Kirche. Er leitete die Kirche in einer Zeit intensiver Verfolgung und ist für seine Weisheit und sein Engagement für die christliche Gemeinschaft bekannt. Trotz der Bedrohung durch die römische Herrschaft blieb Xystus seinem Glauben treu und wurde schließlich im Jahr 258 wegen seines Glaubens hingerichtet.
Sein Mut, auch im Angesicht des Todes, das Evangelium zu verkünden, macht ihn zu einem wichtigen Vorbild für uns. In St. Xystus sehen wir einen Wegweiser, der uns daran erinnert, die christlichen Werte von Treue, Gemeinschaft und Nächstenliebe in unserem Alltag zu leben.
Unsere Pfarrei lädt Sie herzlich ein, die Gemeinschaft zu erleben und sich von der Stärke und Hingabe des Heiligen Xystus inspirieren zu lassen.
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