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Pfarrei St. Stephan Altenbaindt

Pfarrei
Deckenfresko mit dem Kirchenpatron St. Stephanus
Deckenfresko mit dem Kirchenpatron St. Stephanus, © Schaller

Pfarrei St. Stephan Altenbaindt

Willkommen in der Pfarrei St. Stephan Altenbaindt! Unsere dem heiligen Erzmärtyrer Stephanus geweihte Pfarrkirche steht wie kaum eine andere für den seit Jahrhunderten gelebten Glauben und gibt in der Gegenwart Zeugnis dafür. Auf Rodungen des Waldes südlich von Weisingen in den Jahren 800 bis 1000 ist die Entstehung des Ortes Altenbaindt zurückzuführen. Trotz der bescheidenen Größe des Ortes wurde Altenbaindt zum Kirch- und Pfarrdorf. Altenbaindt scheint eine sogenannte Eigenkirche gewesen zu sein. Die erste Kirche wurde an erhöhter Stelle aus Holz und Lehm erbaut. Der Zeitraum der Erbauung dieser Kirche ist nicht bekannt, ebenso die Anzahl der nachfolgenden Kirchen. Sicher ist nur, dass im Jahre 1492 umfangreiche Reparaturen an dem Kirchengebäude durchgeführt wurden. Der im Unterbau wohl spätgotische Turm wurde 1739 auf 28 Meter erhöht. 1784 wurde auf den Grundmauern des vorherigen Kirchengebäudes (wohl durch Joseph Bichlmayer aus Holzheim) die heutige Kirche erbaut. Die Stuckarbeiten im Innenraum der Kirche wurden vermutlich von den Brüdern Johann Michael und Joseph Hölzle von Kemnat bei Burgau im Jahre 1785 ausgeführt. Im gleichen Jahr entstanden die beiden Deckenbilder von Ignaz Baldauf aus Inchenhofen. Im Chorraum wird der hl. Stephanus als Fürbitter bei der Dreifaltigkeit und im Langhaus wird die Steinigung des Kirchenpatrons gezeigt. Der Hochaltar aus Stuckmarmor zeigt in der Mitte das Kruzifix, auf der linken Seite den hl. Rochus und auf der rechten Seite den hl. Sebastian. Die beiden Seitenaltäre und die Kanzel wurden von Alois Amann 1790/1791 erstellt. Der Marienaltar auf der rechten Seite weist eine Bilddarstellung von Maria mit dem Jesuskind auf und im oberen Auszug das Gemälde des hl. Laurentius. Der Josefsaltar auf der linken Seite führt dem Betrachter die Bilddarstellung des hl. Josef mit dem Jesuskind vor Augen und im oberen Auszug das Gemälde des hl. Stephanus. 1803 erhielt die Kirche eine Orgel, die bis 1861 gespielt wurde. Im gleichen Jahr wurde eine neue Orgel erworben, welche schließlich 1913 durch das auch heute noch genutzte Instrument ersetzt wurde. 1892 wurde die Kirche innen restauriert. Dabei wurden die Gemälde übermalt und neue angefertigt, anstatt die ursprünglichen Fresken wiederherzustellen. Die ursprünglichen Kunstwerke wurden jedoch bei der Innenrenovierung im Jahr 1956 wieder freigelegt. Schon im 17. Jahrhundert hingen drei Glocken im Turm. Zwei Glocken mussten im Kriegsjahr 1918 an die Metallkriegsgesellschaft abgeliefert werden. 1954 wurde dann mit einer feierlichen Glockenweihe das Geläut wieder auf drei ergänzt. Als letzter ortsansässiger Pfarrer in Altenbaindt ist Franz Seraph Sailer vom 21.08.1900 bis 01.10.1953 zu verzeichnen. Er wurde 1960 in Altenbaindt beerdigt.
St.-Stephanus-Str. 5
89438 Holzheim-Altenbaindt

Willkommen in der Pfarrei St. Stephan Altenbaindt!

Unsere dem heiligen Erzmärtyrer Stephanus geweihte Pfarrkirche steht wie kaum eine andere für den seit Jahrhunderten gelebten Glauben und gibt in der Gegenwart Zeugnis dafür.

Auf Rodungen des Waldes südlich von Weisingen in den Jahren 800 bis 1000 ist die Entstehung des Ortes Altenbaindt zurückzuführen. Trotz der bescheidenen Größe des Ortes wurde Altenbaindt zum Kirch- und Pfarrdorf. Altenbaindt scheint eine sogenannte Eigenkirche gewesen zu sein. Die erste Kirche wurde an erhöhter Stelle aus Holz und Lehm erbaut. Der Zeitraum der Erbauung dieser Kirche ist nicht bekannt, ebenso die Anzahl der nachfolgenden Kirchen. Sicher ist nur, dass im Jahre 1492 umfangreiche Reparaturen an dem Kirchengebäude durchgeführt wurden.

Der im Unterbau wohl spätgotische Turm wurde 1739 auf 28 Meter erhöht. 1784 wurde auf den Grundmauern des vorherigen Kirchengebäudes (wohl durch Joseph Bichlmayer aus Holzheim) die heutige Kirche erbaut. Die Stuckarbeiten im Innenraum der Kirche wurden vermutlich von den Brüdern Johann Michael und Joseph Hölzle von Kemnat bei Burgau im Jahre 1785 ausgeführt. Im gleichen Jahr entstanden die beiden Deckenbilder von Ignaz Baldauf aus Inchenhofen. Im Chorraum wird der hl. Stephanus als Fürbitter bei der Dreifaltigkeit und im Langhaus wird die Steinigung des Kirchenpatrons gezeigt. Der Hochaltar aus Stuckmarmor zeigt in der Mitte das Kruzifix, auf der linken Seite den hl. Rochus und auf der rechten Seite den hl. Sebastian. Die beiden Seitenaltäre und die Kanzel wurden von Alois Amann 1790/1791 erstellt. Der Marienaltar auf der rechten Seite weist eine Bilddarstellung von Maria mit dem Jesuskind auf und im oberen Auszug das Gemälde des hl. Laurentius. Der Josefsaltar auf der linken Seite führt dem Betrachter die Bilddarstellung des hl. Josef mit dem Jesuskind vor Augen und im oberen Auszug das Gemälde des hl. Stephanus.

1803 erhielt die Kirche eine Orgel, die bis 1861 gespielt wurde. Im gleichen Jahr wurde eine neue Orgel erworben, welche schließlich 1913 durch das auch heute noch genutzte Instrument ersetzt wurde.

1892 wurde die Kirche innen restauriert. Dabei wurden die Gemälde übermalt und neue angefertigt, anstatt die ursprünglichen Fresken wiederherzustellen. Die ursprünglichen Kunstwerke wurden jedoch bei der Innenrenovierung im Jahr 1956 wieder freigelegt.

Schon im 17. Jahrhundert hingen drei Glocken im Turm. Zwei Glocken mussten im Kriegsjahr 1918 an die Metallkriegsgesellschaft abgeliefert werden. 1954 wurde dann mit einer feierlichen Glockenweihe das Geläut wieder auf drei ergänzt.

Als letzter ortsansässiger Pfarrer in Altenbaindt ist Franz Seraph Sailer vom 21.08.1900 bis 01.10.1953 zu verzeichnen. Er wurde 1960 in Altenbaindt beerdigt.

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Allerseelen - 2. November

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18.10.2025 Der Monat November hat seinen doppelten Auftakt mit dem Hochfest Allerheiligen (1. Nov.) und dem Allerseelentag (2. Nov.). Dabei steht vor allem der zweite Tag unter dem Vorzeichen des Gebets für unsere Verstorbenen. In diesem Jahr handelt es sich um einen Sonntag. In vier Pfarreien finden an diesem Tag heilige Messen für die Verstorbenen statt. Es wird dabei für die Menschen gebetet, die uns im Tod schon vorausgegangen sind. Auf diese Weise können wir ihren Seelen verbunden bleiben und auf ihrem Weg zur Vollendung Hilfe zuteil werden lassen. 
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Die neue Webseite der PG Aschberg

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