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40 Jahre im Dienst der Kirche - Mesner feiert Jubiläum

Zugleich: Verabschiedung verdienter Ministranten und herzlicher Empfang für den Nachwuchs

13.07.2025

Ein besonderer Festgottesdienst wurde in der Pfarrkirche St. Martin gefeiert: Mesner Simon Peter beging sein 40-jähriges Dienstjubiläum. Gleichzeitig wurden vier langjährige Ministranten feierlich verabschiedet – und vier neue Ministranten in die Gemeinschaft aufgenommen.

Pfarrer Mathias Breimair würdigte das außergewöhnliche Engagement von Simon Peter, der dem Mesnerdienst auch neben seinem verantwortungsvollen Amt als Bürgermeister treu bleibt. Peter übernahm 1985 den Mesnerdienst und wurde seither zu einer unverzichtbaren Säule des kirchlichen Lebens. Neben seinen praktischen Aufgaben rund um Liturgie und Kirchenraum ist er auch für viele ein ruhender Pol im Hintergrund geblieben. Vor Beginn des feierlichen Gottesdienstes überreichte der Diözesanleiter des Mesnerverbandes der Diözese Augsburg, Klaus Probst, nach seiner Laudatio eine Urkunde und ein Ehrenabzeichen. Die Vorsitzende des Holzheimer Pfarrgemeinderates, Iris Schweizer, zeichnete am Ende der Eucharistiefeier eine gedankliche Skizze über einige Begebenheiten und Ereignisse während der langen Dienstzeit von Herrn Peter. Ihr Dank im Namen der Pfarrei kam auch durch einen Blumenstrauß und ein Geschenk zum Ausdruck. Ein weiteres Dankgeschenk mit der Erinnerung an frühere Zeiten überreichten ehemalige Ministranten, die mit Simon Peter als Mesner vieles erlebt hatten. Einige Anekdoten ergänzte der Jubilar selbst.   

Ein Augenmerk fiel schließlich auf die gegenwärtige Ministrantengruppe. Vier Jugendliche, die viele Jahre lang treu ihren Dienst am Altar verrichtet hatten, wurden verabschiedet. Pfarrer Breimair dankte ihnen mit persönlichen Worten und überreichte ihnen ein kleines Geschenk der Pfarrei. Gleichzeitig konnte die Pfarrgemeinde mit großer Freude auch vier neue Ministranten in ihrem Dienst begrüßen. Sie erhielten dabei ihre gesegneten Umhängekreuze – Nachbildungen des Ulrichskreuzes – als Zeichen ihrer Zugehörigkeit. Ein Empfang im Kirchhof rundete den feierlichen Vormittag ab und bot Jung und Alt die Gelegenheit, persönlich zu gratulieren.

[Bericht: Iris Schweizer]